Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)

Titel: Entscheidungskonflikte im Umfeld der modernen Pränataldiagnostik in der Gynäkologie

Beginn: 13.3.2017, 14:30 -15:45 Uhr

Veranstaltungsort:
Klinik für Frauenheilkunde
Donauraum, Zi. 308, 2.OG
Prittwitzstraße 43
89075 Ulm

Referenten: Prof. Dr. Wolfgang Janni, Ulm

Weitere Informationen:
http://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/med.inst.085/Flyer_Pos ...

Kurzbeschreibung: Die europaweite Einführung neuer, leicht zugänglicher und nicht-invasiver pränataler Gendiagnostik wie dem PraenaTest® führte international zu unterschiedlich gelagerten Diskussionen über die Chancen und Risiken genetischer Diagnostik. In diesen Diskussionen herrschte in einem Punkt weitgehende Einigkeit: Nichtinvasive genetische Bluttests stellen neue ethische, soziale und rechtliche Herausforderungen dar.

Zu diesem Themenfeld findet vom 13. bis zum 17. März 2017 am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin die BMBF geförderte Klausurwoche »Ethische, rechtliche und gesellschaftliche Aspekte invasiver und nichtinvasiver genetischer Pränataldiagnostik in Deutschland und Polen« statt. Im Rahmen der BMBFKlausurwoche werden polnische und deutsche Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen die Themenfelder der Klausurwoche intensiv bearbeiten. Zusammen mit international ausgewiesenen Expertinnen und Experten sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und Polen im Bereich der pränatalen Diagnostik analysiert werden.

Während der BMBF-Klausurwoche findet eine öffentliche Vortragsreihe statt. Polnische und deutsche Referentinnen und Referenten werden ethische, rechtliche und gesellschaftliche Fragen der Pränataldiagnostik aufgreifen und diskutieren.

Kontakt: Dr. Marcin Orzechowski
Universität Ulm
Medizinische Fakultät
Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Parkstraße 11
89073 Ulm
Tel.: +49 (0)351/500-39916
marcin.orzechowski@uni-ulm.de
http://www.uni-ulm.de/gte

Veranstalter: Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Universität Ulm 

Schlagworte: Pränataldiagnostik

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