Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)

Titel: Warum gerade ich? Fragen zu Gerechtigkeit, Schicksal und Ungewissheit im Krankenhaus

Beginn: 11.11.2017, 9:00 -16:00 Uhr

Veranstaltungsort:
St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof
Wüsthoffstr. 15
12101 Berlin

Referenten: Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl (Geschäftsführer des Berliner Instituts für christliche Ethik und Politik, Professor für Theologische Ethik an der KHSB) *** Marcel Möller (Leiter interdisziplinäres Tumorzentrum SJK Berlin) *** PD Dr. Oliver Semler (Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinik Köln) *** Dr. Adelheid Müller-Lissner (Journalistin, Berlin) *** Dorothee Sperber (Dipl. Sozialpädagogin, Kursleiterin Palliativ- und Dementia Care, Berlin) *** Anja Weißwange (Dipl.-Psych., Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden) *** Jonatan Gielgen (Angehöriger, Mechernich-Eiserfey)

Weitere Informationen:
http://www.eaberlin.de/seminars/data/2017/gsu/warum-gerade-ich/

Kurzbeschreibung: Schwere Erkrankungen, unklare Diagnosen und Therapieoptionen erschüttern und ängstigen Patientinnen und Patienten. Mitarbeitende in Kliniken werden mit Fragen nach Gerechtigkeit und dem Sinn von Leiden konfrontiert. Sie müssen mit Kranken umgehen, die nicht wissen, wie es weitergeht, und oft verzweifelt nach Halt und Gewissheit suchen.
Wie können Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und die therapeutischen Berufsgruppen im Krankenhaus mit diesen existenziellen Situationen umgehen? Wie können sie auf Fragen reagieren, auf die es oft keine Antworten gibt? Was dürfen Betroffene in kirchlichen wie nichtkirchlichen Kliniken erwarten und woraus können Mitarbeitende Kraft schöpfen?

Kontakt: Joachim Hodeige
Evangelische Akademie zu Berlin
Charlottenstr. 53/54
10117 Berlin
Tel.: (030) 203 55 - 509
Fax: (030) 203 55 - 550
hodeige@eaberlin.de
http://www.eaberlin.de

Veranstalter: Evangelische Akademie zu Berlin

Wissenschaftliche Leitung: Simone Ehm, Evangelische Akademie zu Berlin

Schlagworte: Ärztliches Ethos, Arzt-Patient-Verhältnis, Gesundheitswesen, Krankheit, Medizinische Ethik, Pflegeethik, Pfleger-Patient-Verhältnis

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