Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)

Titel: Swiss Public Health Conference 2017: Personalisierte Gesundheit aus Public-Health-Perspektive

Termin: 22.11.2017, 10:00 Uhr, bis 23.11.2017, 16:15 Uhr

Veranstaltungsort:
Congress Center Basel
Messeplatz 21
CH-4058 Basel
Schweiz

Referenten: Regierungsrat Lukas Engelberger (Vorsteher des Gesundheitsdepartements des Kantons Basel-Stadt) *** Nino Künzli (Direktor Swiss School of Public Health (SSPH+), Stv. Direktor Swiss Tropical and Public Health Institute, Basel) *** Nicole Probst-Hensch (Professorin und Mitglied der Geschäftsleitung, Swiss Tropical and Public Health Institute, Basel) *** Marcel Salathé (Direktor, Labor für Digitale Epidemiologie, EPFL, Lausanne) *** Silvia Stringhini (Oberassistentin, Institut universitaire de médecine sociale et préventive IUMSP, Lausanne) *** Annette Peters (Direktorin Institut für Epidemiologie II, Helmholtz Zentrum München, Deutschland) *** Hannelore Daniel (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Technische Universität München, Deutschland) *** Franziska Sprecher (Assistenzprofessorin, Departement für öffentliches Recht, Universität Bern) *** Constanze Pfeiffer (wissenschaftliche Projektleiterin, Departement Epidemiologie und Public Health, Swiss Tropical and Public Health Institute, Basel) *** Erik Lebret, (National Institute for Public Health and the Environment (RIVM), BA Bilthoven, Niederlande) *** Jürg Utzinger (Direktor Swiss Tropical and Public Health Institute, Basel) *** Stéphane Joost (Laboratory of Geographic Information Systems LASIG, EPFL, Lausanne) *** James Chauvin (Past-President World Federation of Public Health Associations and former Director of Policy at the Canadian Public Health Association, Ottawa, Canada) *** Andreas Gerber-Grote (Direktor Departement Gesundheit ZHAW, Winterthur) *** Christian Lohr (Nationalrat und Vize-Präsident Pro Infirmis, Kreuzlingen) *** Stefan Spycher (Vize-Direktor Bundesamt für Gesundheit BAG, Bern) *** Marcel Tanner (Präsident SCNAT, Präsident SSPH+, emeritierter Professor und Direktor Emeritus, Departement Epidemiologie und Public Health, Swiss Tropical and Public Health Institute, Basel) *** Urs A. Meyer (emeritierter Professor für Pharmakologie, Biozentrum, Universität Basel) *** Dominique Sprumont (Vize-Direktor Institut für Gesundheitsrecht, Universität Neuchâtel und Vize-Direktor Swiss School of Public Health (SSPH+)) *** Luca Crivelli (Professor, Direktor des Departements Betriebswirtschaft, Gesundheit und Sozial Arbeit der Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI)und Vize-Direktor Swiss School of Public Health (SSPH+)) *** Ralf Damerau (Solution Sales Manager IBM Storage, IBM Zürich) *** Carlos Quinto (Departements-verantwortlicher Public Health FMH, Swiss Tropical and Public Health Institute, Basel)*** Corina Wirth (Geschäftsführerin, Public Health Schweiz, Bern)

Weitere Informationen:
https://sph17.organizers-congress.org/

Kurzbeschreibung: Niemals zuvor standen uns umfassendere Daten aus zahlreicheren Quellen zur Verfügung, wodurch sich für die Gesundheitswissenschaften ganz neue Möglichkeiten ergeben. Die Auswertung von genetischen und biochemischen Daten sowie Informationen zu Aktivität und Lebensstil erlauben es, für Subgruppen von Personen Diagnostik und Therapie zielgerichteter zu entwickeln, um personalisierte Behandlungen anzubieten. Auch die Gesundheitsüberwachung kann verbessert werden: Bei Einzelnen gewonnene Informationen können mit Daten von Tausenden von Menschen verglichen werden, und es kann überprüft werden, ob und in welchem Umfang die Bevölkerung gegenüber unterschiedlichsten Emissionen belastet ist. So konnten Forschende in der Schweiz nachweisen, dass die Luftbelastung am Wohnort einen Einfluss auf Diabetes-Erkrankungen hat.

Voraussetzung für solche Forschungsprojekte sind ein harmonisierter Zugang zu Daten sowie ein gemeinsames Verständnis von Gesundheit der Bevölkerung. An der Swiss Public Health Conference 2017 werden wir diese Themen aufnehmen. Wir werden den Fragen nachgehen, inwiefern personalisierte Medizin und Public Health miteinander vereinbar sind und welche neuen Möglichkeiten sich für die öffentliche Gesundheit ergeben können. Auch ethische Aspekte sollen berücksichtigt werden, denn Untersuchungen werfen Fragen bezüglich des Schutzes von gesundheitsrelevanten Informationen gegenüber Dritten auf. Schliesslich möchten wir den aufkommenden personalisierten Gesundheitsmarkt und seine Folgen beleuchten und den gerechten Zugang zu personalisierten Therapien diskutieren.

Wir haben ein vielfältiges, praxisorientiertes und reichhaltiges Programm zusammengestellt, welches die ganze Breite des Konferenzthemas zeigt. Es hält Anregungen und Ideen für Kooperationen und für neue Projekte bereit. Wir möchten gemeinsam mit Ihnen und mit internationalen Expertinnen und Experten die Ansätze diskutieren und freuen uns, Sie schon bald in Basel an der Swiss Public Health Conference 2017 begrüssen zu dürfen.

Kontakt: Isabel Schären
Administratives Sekretariat

Für Fragen zur Anmeldung und Abstract-Einreichung:

Organizers Schweiz GmbH
Obere Egg 2
CH-4312 Magden
Switzerland

web: http://www.organizers.ch/
Tel.: +41 (0)61 836 98 78


Veranstalter

Für Fragen zum Programm und Sponsoring:

Public Health Schweiz
Frau Isabel Schären
Dufourstrasse 30
CH-3005 Bern
Schweiz

web: http://www.public-health.ch/
Tel: +41(0)31 350 16 00


conference@public-health.ch

Schlagworte: Gesundheitswesen

Artikelaktionen