Titel: Genomische Medizin. Gemeinsam verstehen, weiterentwickeln und umsetzen
Termin:
18.4.2018
Veranstaltungsort:
Congress-Centrum Ost
Messeplatz 1
50679 Köln
Referenten: Prof. Dr. Peter Albers (Deutsche Krebsgesellschaft e. V.) *** Prof. Dr. Andreas Beyer (CECAD Cologne) *** Prof. Dr. Andreas du Bois (Kliniken Essen-Mitte, Evangelische Huyssens-Stiftung/Knappschaft GmbH) *** Dr. Johannes Bruns (Deutsche Krebsgesellschaft e. V.) *** Marc Van den Bulcke (The Scientific Institute of Public Health (WIV-ISP)) *** Prof. Dr. Angelika Eggert (Charité – Universitätsmedizin Berlin) *** Prof. Dr. Volker Ellenrieder (Direktor Klinik für Gastroenterologie und Endokrinologie, Universitätsmedizin Göttingen) *** Dr. Stefan Frings (Roche Pharma AG) *** Prof. Dr. Wolfgang Gaissmaier (Universität Konstanz) *** Dr. Christian Glasmacher (Koelnmesse GmbH) *** Andrea Hahne (BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs e. V.) *** PD Dr. Eric Hahnen (Netzwerk Genomische Medizin Brust- und Eierstockkrebs, CIO Köln Bonn) *** Prof. Dr. Michael Hallek (Uniklinik Köln) *** Dr. Jan Henning Hauke (Universitätsklinikum Köln, Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs) *** Prof. Dr. Axel Heyll (Kompetenz-Centrum Onkologie) *** PD Dr. Axel Hillmer (Institut für Pathologie, Uniklinik Köln) *** Prof. Christof von Kalle (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg) *** PD Dr. Hans-Christian Kolberg (Marienhospital Bottrop gGmbH) *** Dr. Martin Kluxen (Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)) *** Dr. Oliver Lehmkühler (Cluster InnovativeMedizin.NRW) *** Dr. Ursula Marschall (BARMER) *** Dr. Michael Meyer (Siemens Healthineers) *** Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser (Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V., Universität Hamburg) *** Gerd Nettekoven (Deutsche Krebshilfe) *** Dr. Ulrich Orlowski (Bundesministerium für Gesundheit) *** Isabel Pfeiffer-Poensgen (Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW) *** PD Dr. Kerstin Rhiem (Universitätsklinikum Köln, Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs) *** Dr. Richard Riedel (Klinik I für Innere Medizin, Uniklinik Köln) *** Prof. Dr. Olaf Rieß (Institut für medizinische Genetik und angewandte Genomik, Universitätsklinikum Tübingen) *** PD Dr. med. Kathrin Scheckenbach (Oberärztin, Leiterin des Kopf-Hals-Tumor-Zentrums des Universitätsklinikums Düsseldorf) *** Prof. Dr. André Scherag (Klinische Epidemiologie, CSCC, Universitätsklinikum Jena) *** PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. (Ruhr Universität Bochum) *** Dr. Gerhard Schillinger (AOK-Bundesverband) *** Prof. Dr. Stephan Schmitz (Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland (BNHO) e.V) *** Prof. Dr. Rita Schmutzler (Netzwerk Genomische Medizin Brust- und Eierstockkrebs, Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln Bonn) *** Bärbel Söhlke (Patientin) *** Brigitte Strahwald (cognomedic GmbH, Ludwig-Maximilians-Universität München) *** Christiana Tschoepe (Deutsche Krebshilfe) *** Dr. Susanne Weg-Remers (Deutsches Krebsforschungszentrum Stiftung öffentlichen Rechts) *** Prof. Dr. Jürgen Wolf (Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln Bonn) *** Dr. Vera Zylka-Menhorn (Deutsches Ärzteblatt)
Weitere Informationen:
http://www.permedicon.de/kongress.html
Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr (2018) auf dem Thema Gendiagnostik, denn das persönliche Genprofil ist bei vielen Krebserkrankungen der Schlüssel zur Entscheidung für oder gegen personalisierte Therapien beziehungsweise gezielte Präventionsmaßnahmen.
„In fast jeder Familie gibt es Vorerkrankungen. Rund ein Drittel der häufigen Krebserkrankungen weisen auf eine erbliche Ursache hin. Dementsprechend sind die Erkenntnisse aus der Gendiagnostik auch von großer Bedeutung im Bereich der Prävention“, betont Prof. Dr. Rita Schmutzler, Kongresspräsidentin der PerMediCon 2018 und Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik Köln.
Ihr Kollege Prof. Dr. Jürgen Wolf, auch Kongresspräsident der PerMediCon 2018 und Ärztlicher Leiter des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) an der Uniklinik Köln ergänzt: „Durch konsequente Tumor-Gendiagnostik und entsprechende Therapie kann für eine kontinuierlich ansteigende Zahl von Patientinnen und Patienten in fortgeschrittenen Erkrankungsstadien ein zum Teil um Jahre verlängertes Überleben erreicht werden.“
Warum viele Ärzte und Patienten dennoch wenig über die Personalisierte Medizin wissen, und wer dafür was im Gesundheitssystem ändern müsste, das ist eines der kontroversen Themen auf der PerMediCon 2018.
Neben Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen zu unterschiedlichen Fragestellungen werden während der beiden Kongresstage auch konkrete Gendiagnostik-Fortbildungen für Onkologen und Gynäkologen angeboten. Denn: Viele Ärzte kennen sich in diesem Bereich zu wenig aus und veranlassen diese Untersuchungen entsprechend zurückhaltend.
Dass bei der Durchsetzung personalisierter Therapien in der Krebsmedizin dringend Handlungsbedarf besteht, verdeutlicht auch die Allianz, die sich dafür einsetzt. Neben der Koelnmesse, welche die Veranstaltung vor acht Jahren ins Leben gerufen hat, engagiert sich seit drei Jahren auch das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln bei der Gestaltung des Kongressprogramms. Das CIO ist eines der führenden Krebszentren in Deutschland und weltweit anerkannt für seine Expertise im Bereich Personalisierte Therapien. Neu ist in diesem Jahr die Kooperation mit der Deutschen Krebshilfe (DKH) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), die sich ebenfalls verstärkt für dieses Thema einsetzen.
Die PerMediCon ist die einzige Plattform für Personalisierte Medizin in Europa. Die PerMediCon findet 2018 zum siebten Mal statt. Zuletzt nahmen über 400 Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens teil.
Das wissenschaftliche Programm wird ergänzt durch den PerMediCon-Award, der Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich „Personalisierte Medizin“ auszeichnet.
Kontakt:
Christoph Wanko
Referent Unternehmenskommunikation
Stabsabteilung Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel.:
0221 478-5548
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Schlagworte: Genetische Tests/Beratung, Genforschung/-technik, Genomanalyse