Deutsches Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE)

Titel: Von der Eizellspende bis zur Elternverantwortung – Reformbedarf im Familien- und Abstammungsrecht

Termin: 22.6.2018, 17:00 Uhr, bis 23.6.2018, 16:00 Uhr

Veranstaltungsort:
FernUniversität in Hagen

Referenten: Prof. Dr. Maria Wersig (Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der FernUniversität in Hagen, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes) *** Prof. Dr. Bettina Heiderhoff (Westfälische Wilhelms Universität Münster) *** Prof. Dr. Kirsten Scheiwe (Stiftung Universität Hildesheim) *** Prof. Dr. Ulrike Lembke (FernUniversität in Hagen) *** Katharina Bager (Humboldt-Universität zu Berlin) *** Prof. em. Dr. Annegret Döse (Berlin) *** Maren Klein (Berlin) *** Sophie Rotino (FernUniversität in Hagen) *** Dr. Gudrun Lies-Benachib (Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt/Main, 2. Familiensenat, Kassel) *** Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens (Rechtsanwältin, Potsdam) *** Theresa Richarz (Stiftung Universität Hildesheim) *** Dipl.-Psych. Dr. iur. Anja Kannegießer (Institut für forensische Psychologie, Essen) *** Birgit Kemming (Rechtsanwältin, Hannover) *** Renate Maltry (Rechtsanwältin, München) *** Irene Schmitt (Rechtsanwältin, München) *** Brigitte Meyer-Wehage (Direktorin des Amtsgerichts, Brake)

Weitere Informationen:
http://www.fernuni-hagen.de/ls_lembke/download/familienrechtliches_kol ...

Kurzbeschreibung: Ist das geltende Abstammungsrecht unter Berücksichtigung moderner Lebensformen, aber auch fortschreitender Medizintechnik noch zeitgemäß? Reformbedarf lässt sich in vielfacher Richtung ausmachen, wie die Ergebnisse des Arbeitskreises Abstammungsrecht (BMJV) zeigen. An welchen Schnittstellen konkreter gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht und wie er umzusetzen ist, soll erörtert werden. Ebenso steht die Frage bei dem Kolloquium "Von der Eizellspende bis zur Elternverantwortung – Reformbedarf im Familien- und Abstammungsrecht" auf dem Programm, ob die Praxis andere Weg geht und nach Alternativlösungen sucht.

Rechtliche Folgeprobleme wie die Anerkennung ausländischer Entscheidungen im Inland und der Umgang mit sozialer Elternschaft schließen sich an. Dabei darf nicht aus dem Fokus geraten, dass alle Überlegungen am Kindeswohl auszurichten sind.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Deutschen Juristinnenbund statt. Sie richtet sich in erster Linie an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker, die sich mit dem Thema beschäftigen. Aber auch Studierende und eine interessierte Fachöffentlichkeit sind herzlich willkommen.

Kontakt: FernUniversität in Hagen
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Lehrstuhl für Gender im Recht
Universitätsstraße 27
Philipp-Reis-Gebäude (Gebäude 5)
58097 Hagen


Ansprechpartner:
Prof. Dr. Ulrike Lembke
Dr. Anja Böning
Frau Sophie Rotino
Frau Susanna Dach
ls.genderimrecht@fernuni-hagen.de
http://www.fernuni-hagen.de/ls_lembke

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