Titel: Ringvorlesung WS 2018/2019 - Gesund wie nie? Facetten der Gesundheit in der modernen Gesellschaft: "Gesundheitsinformationen im Internet. Worauf kann ich mich verlassen?"
Beginn:
22.1.2019
Veranstaltungsort:
Aula 2
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Referenten: Prof. Dr. phil. Anke Steckelberg (Stellv. Leiterin des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Universitätsklinikum Halle (Saale)) *** Dr. rer. medic. Klaus Koch (Ressortleiter Gesundheitsinformation, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Köln)
Weitere Informationen:
https://ceres.uni-koeln.de/veranstaltungen/ceres-ringvorlesung/program ...
Informationsbasierte Technologien versprechen bislang ungekannte Möglichkeiten der individuellen Prävention, Erkennung und Therapie von Krankheiten. Das zunehmende Bewusstsein gesellschaftlicher Diversität eröffnet zudem neue Perspektiven einer zielgerichteten medizinischen Versorgung. Gleichzeitig wird aber auch vom Einzelnen zunehmend erwartet, die verfügbaren Informationen bestmöglich zu nutzen.
- Wie können die hierfür erforderlichen persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen vermittelt und bereitgestellt werden?
- Wie sind die Interessen des Einzelnen und der Gesellschaft in Ausgleich zu bringen?
- Wie sollen die sozialen und politischen Rahmenbedingungen zum gerechten und nützlichen Umgang mit den neuen Möglichkeiten gestaltet werden?
An neun Terminen im Wintersemester 2018/19 gehen Experten der Gesundheits- und Sozialwissenschaften, der Ökonomie und Ethik sowie des Medizinrechts diesen Fragen nach, beleuchten die vielfältigen Facetten physischer und psychischer Gesundheit und zeigen Perspektiven für den Umgang mit den Entwicklungen auf.
Erwerb von Leistungs- und Fortbildungspunkten
Die Ringvorlesung wird mit 3 Leistungspunkten im Studium Integrale der Universität zu Köln anerkannt.
Die Ärztekammer Nordrhein hat pro Veranstaltung 2 Fortbildungspunkte bewilligt.
Gesundheitsinformationen im Internet. Worauf kann ich mich verlassen?
Der mediale Zugang zu Gesundheitsinformationen wird immer leichter. Gleichzeitig steigen damit die Anforderungen an das Individuum, mit der Fülle verfügbarer Informationen umzugehen. Nicht nur Ratschläge für einen gesunden Lebenswandel, auch Symptome und Krankheitsbilder können jederzeit, ortsunabhängig und bequem "ergoogelt" werden. Oft findet man dabei jedoch auch eine Vielzahl von Informationen, die nicht einmal wissenschaftlich belegt und irreführend sind. Wie lassen sich im Dschungel der Gesundheitsinformationen "gute" Informationen identifizieren? Woher weiß man, welchen Informationen man vertrauen kann? Wie lässt sich der Zugang zu Gesundheitsinformationen gewährleisten und zugleich die Darstellung falscher oder unzureichender Informationen verhindern?
Kontakt:
ceres
Universität zu Köln
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Tel.:
0221 470-89110
Fax: 0221 470-89101
ceres-info@uni-koeln.de
https://ceres.uni-koeln.de/
Schlagworte: Gesundheitswesen