Titel: IQWiG-Herbst-Symposium 2022. Diagnostik: Warum genau nicht genug ist
Termin:
25.11.2022
Veranstaltungsort:
Marzellenstr. 13-17
50668 Köln
Referenten: Prof. Dr. med. Elmar Gräßel, Dr. sc. hum. Sandra Janatzek, Prof. Dr. med. Dipl. Soz. Tanja Krones, Prof. Dr. med Jörg Meerpohl, Dr. Gerhard Schillinger, Prof. Dr. iur. Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M., Priv.-Doz. Dr. med Dipl.-Phys. Daniel Truhn, Prof. Dr. rer. nat. Antonia Zapf
Weitere Informationen:
https://www.iqwig.de/veranstaltungen/herbst-symposium/
Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt des diesjährigen IQWiG-Herbst-Symposiums. "Entscheidend ist immer, welche Konsequenzen sich aus einer Diagnostik ergeben und ob die Patientin, der Patient sich der Konsequenzen auch bewusst ist – und das natürlich bevor sie, er sich der jeweiligen Untersuchung unterzieht", sagt IQWiG-Leiter Jürgen Windeler. Dies gelte genauso für die vorgeburtliche Diagnostik, mit der nach Hinweisen für Fehlbildungen und Störungen beim ungeborenen Kind gesucht wird, für COVID19-Tests in der Pandemie wie auch für die Früherkennung diverser Krebsarten, die keinesfalls pauschal mit einer Krebsvorsorge gleichgesetzt werden könne.
Windeler: "Beim IQWiG-Herbst-Symposium wollen wir über den Nutzen und den Schaden von medizinischer Diagnostik und auch von Screening-Programmen diskutieren. Was macht gute medizinische Diagnostik aus? Wann ist weniger mehr? Wie steht es um das Recht auf Nichtwissen? Und welche Studien braucht es eigentlich, um den Nutzen von Diagnostik bewerten zu können?"
Kontakt:
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
Im Mediapark 8
50670 Köln
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Veranstalter: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
Schlagworte: Gesundheitswesen, Krankheit